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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.
Donnerstag, 4. Juli 2024 Um 17 Uhr haben wir uns heute zu einer außerordentlichen Vorstandssitzung bei Gundi im City Hotel Welzow getroffen.  Nach einigen konstruktiven Stunden hatten wir das Leistungsverzeichnis in groben Zügen fertiggestellt. Dieses Leistungsverzeichnis ist entscheidend, um die finalen Angebote für unser Projekt "Wiese für Alle" einzuholen. Die bisherigen Angebote dienten nur der Projektbeschreibung und der Konkretisierung der Fördersumme gegenüber den Fördermittelgebern. Es ist immer vorteilhaft, wenn viele Menschen sich einbringen, da dies die Planungen letztlich verbessert. Leider ist es nicht immer einfach, Menschen zur aktiven Teilnahme zu bewegen. Erleichterung herrschte in der Runde, als wir erfuhren, dass ein großer Baum auf der Wiese nach Prüfung durch einen Baumsachverständigen der DB doch stehen bleiben kann. Stattdessen soll die kleinere Linde im Durchgang verpflanzt werden, da sie den Folgeprojekten im Weg steht. Neu ist auch die geplante Verän
Mittwoch, 3. Juli 2024 Heute verbrachte ich 10 Stunden mit der Rückfahrt im Bus. Die Exkursion ins Rheinische Revier war nur sehr kurz, eine von Landinnovation Lausitz (LIL) organisierte Veranstaltung.  Am Abend bereitete ich die Vorstandssitzung des Vereins für morgen vor. Es gibt viel zu berichten, denn wir haben in zahlreichen Wettbewerben und Förderaufrufen erfolgreich abgeschnitten. Jetzt müssen wir gemeinsam ein detailliertes Leistungsverzeichnis erstellen, um die Angebote fördermittelgerecht einzuholen. Zwei Wettbewerbe stehen noch zur Entscheidung aus. Der erste Entwurf des Leistungsverzeichnisses umfasste bereits 10 Seiten. Bis zur endgültigen Fertigstellung am kommenden Montag werden es voraussichtlich noch etwa 5 weitere Seiten werden. Das Ganze ist ziemlich komplex, da unser Projekt "Wiese für Alle" am Bahnhof mittlerweile aus zahlreichen Einzelprojekten besteht. Außerdem haben wir eine weitere Spende von 200 Euro erhalten.  Die Unterstützung ist wirklich großarti
Dienstag, 2. Juli 2024 Der Tag heute im Rheinischen Revier war vollgepackt mit Terminen. Der Start war am Loch des Tagebaus Hambach, welches 360 m in die Tiefe ragt. Hier baut man noch bis 2030 eine 80 m dicke Kohleschicht ab. Auf dem ersten Bild links hinten liegt der Hamacher Forst ... Danach gab es ein Treffen mit dem Bürgermeister eines verlassenen Dorfes, welches nun nicht mehr abgebaggert wird, Moschenich. 90 Mio. (!) hat die Gemeinde erhalten, um dieses Dorf neu zu entwickeln. Neunzig ... Siehe  https://www.radioerft.de/artikel/rhein-erft-90-millionen-euro-fuer-tagebau-ort-morschenich-1843865.html In Moschenich gibt es seltsame Verkehrsschilder ... Ansonsten werden die verlassenen Häuser zum Teil als Unterkunft für Geflüchtete genutzt. Der Hektar Ackerland kostet hier 150.000 Euro.  Danach ging es in eine Außenstelle des Forschungszentrums Jülich, auf der u,.a. mit Solar und Agrowirtschaft geforscht wird. Hier ein niederländischer Wissenschaftler bei seinem Vortrag. Neben dem St
 Montag, 1. Juli 2024 Nach einer 9-stündigen Busfahrt bin ich am Abend endlich in Düren, NRW angekommen. Düren liegt im Rheinischen Revier, wo der Strukturwandel ebenfalls im Gange ist, jedoch in einer ganz anderen Ausgestaltung als bei uns in der Lausitz. Die Kohleförderung endet hier 2030. Noch am Abend fanden die ersten Einführungsveranstaltungen statt. Was bei uns die Wirtschaftsregion Lausitz ist, ist hier die Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Die Orte am Tagebaurand bilden hier den Kern des Strukturwandels, und die Kommunen erhalten zwei Projektentwickler, die über das Programm STARK gefördert werden. Bei uns undenkbar. Die Zukunftsagentur mit 50 Mitarbeitern wird vom Land finanziert. Morgen besichtigen wir zum Thema Bioökonomie das Forschungszentrum Jülich und verschiedene Projekte. Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Drebkau, Welzow und Neupetershain nimmt der Neupetershainer Geschichten e.V. am Projekt PARTIKUL teil, das ebenfalls Elemente der Bioökonomie e